Zahnwechsel

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Der Zahnwechsel, die Dentition (von lat. dentire „zahnen“[1]) oder Zahnung, findet etwa am Ende des ersten Lebensjahrsiebents statt und schreitet von den vorderen Zähnen nach hinten voran. Er ist ein äußeres Anzeichen dafür, dass die grundlegende Ausbildung des physischen Leibes nun weitgehend abgeschlossen ist. Gemeinsam mit Magnesium ist Fluor wesentlich an der Zahnbildung und an der Konsolidierung des physischen Leibes beteiligt. Fluor wirkt dabei als plastizierender Künstler, der die ausstrahlenden Kräfte des Magnesium aufhält und abrundet (Lit.: GA 312, S. 241f). Ein Teil der ätherischen Bildekräfte, die bis dahin ganz der physischen Leibesbildung zugewendet waren, wird mit dem Zahnwechsel frei und kann zur weiteren Formung der Seelenkräfte verwendet werden. Damit ist die Schulreife gegeben.

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Einzelnachweise

  1. Joseph Maria Stowasser: Der Kleine Stowasser, Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. G. Freytag Verlag, München