AC/DC

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AC/DC (englische Abkürzung für „Wechselstrom/Gleichstrom“) ist eine australische Hard-Rock-Band, die 1973 von den in Schottland geborenen Brüdern Angus und Malcolm Young gegründet wurde. Sie zählen zu den Pionieren des Hard Rock, die Band selbst bezeichnet ihre Musik jedoch stets als Rock ’n’ Roll.[1]

Die Besetzung der Band änderte sich bereits vor Erscheinen des ersten Albums High Voltage im Jahr 1975, als der Sänger Dave Evans im Herbst 1974 durch Bon Scott ersetzt wurde. 1979 nahm die Band ihr sehr erfolgreiches Album Highway to Hell auf. Kurz darauf verstarb der Lead-Sänger und Co-Songwriter Bon Scott am 19. Februar 1980. Die Gruppe stand danach kurz vor der Auflösung, bis der ehemalige Geordie-Sänger Brian Johnson als Scotts Ersatz engagiert wurde. Nur wenig später veröffentlichte die Band das Album Back in Black. Dieses Album ist inzwischen mit über 50 Millionen verkauften Tonträgern[2][3][4] das zweitmeistverkaufte Album der Welt sowie das erfolgreichste Hardrockalbum bislang.[5]

AC/DC ist auf der VH1-Liste der „100 besten Hard-Rock-Bands“ auf Platz 4 und Siebter auf der Liste der „besten Heavy-Metal-Bands aller Zeiten“ von MTV. Im Jahr 2004 wurde die Band zur Nummer 72 auf der Rolling-Stone-Liste der 100 besten Künstler gewählt. AC/DC verkaufte bisher weltweit mehr als 200 Millionen Alben, davon 69 Millionen Exemplare in den USA.[6][7]

Bezüge zum Satanismus

Die Band weist erhebliche Bezüge zum Satanismus auf, was sich u.a. auch an ihrem bekanntesten Hit "Highway to Hell" aufzeigen lässt.

Zur Geschichte siehe auch

Diskografie

AC/DC#Diskografie - Artikel in der deutschen Wikipedia

Studioalben

AC/DC/Diskografie - Artikel in der deutschen Wikipedia

Siehe auch

Literatur

  •  Anthony Bozza: Warum AC/DC die Größten sind. Heyne Verlag, München 2010, ISBN 978-3-453-26681-0.
  •  Malcolm Dome: AC/DC. 1982
  •  Murray Engleheart, Arnaud Durieux: AC/DC. Maximum Rock ’n’ Roll. Heyne, München 2007, ISBN 978-3-453-12115-7.
  •  Mark Evans: Dirty Deeds – Meine wilde Zeit mit AC/DC. Hannibal Verlag, 2012, ISBN 978-3-85445-368-0.
  •  Robert Holland: AC/DC: Hell Ain’t No Bad Place to Be!. Omnibus Press, 1982, ISBN 978-0-7119-0061-5.
  •  Martin Huxley: AC/DC: Hammerhart und Felsenfest. Hannibal Verlagsgruppe, 2000, ISBN 978-3-85445-126-6.
  •  AC/DC: The Definitive History – The “Kerrang!” Files (Kerrang Files). Virgin Books, 2001, ISBN 978-0-7535-0589-2.
  •  Mark Putterford: AC/DC. Starkstrom für Rockfans; die illustrierte Biographie. Moewig, 1992, ISBN 3-8118-3097-X.
  •  Paul Stenning: AC/DC: Two Sides to Every Glory. The Complete Biography. Chrome Dreams, New Malden, Surrey 2005, ISBN 978-1-84240-308-2.
  •  Sabine Thomas: AC/DC: Hardrock live. Photos 1976–1980. On Tour / Backstage / Private. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2004, ISBN 978-3-89602-620-0.
  •  Clinton Walker: Highway to Hell: The Life & Times of AC/DC Legend Bon Scott. 1. Auflage. Verse Chorus Pr, 2001, ISBN 978-1-891241-13-0.
  •  Mick Wall: AC/DC. Hell ain’t a bad place to be. Die Bandbiografie. 1. Auflage. Edel, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8419-0259-7.
  •  Chris Welch: AC/DC: Heavy Metal Photo Book. Omnibus Press, 1988, ISBN 978-0-7119-0272-5.

Weblinks

Commons: AC/DC - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wiktionary: AC/DC – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Michael Erlewine et al.: All Music Guide To Rock. San Francisco 1995, ISBN 0-87930-376-X.
  2. Heavy Metal Under the Sea: Sharks Act Calmer When Listening to AC/DC. time.com, 6. Juni 2011, abgerufen am 12. Mai 2017 (english).
  3. britannica.com: AC/DC, “Back in Black” (Great Moments in Pop Music History) (Memento vom 21. August 2014 im Internet Archive)
  4. ctzine.com: Cultural Impact: AC/DC – ‘Back In Black’ (Memento vom 24. Januar 2013 im Internet Archive)
  5. Ageless and Defiant, AC/DC Stays on Top Without Going Digital. nytimes.com, 10. Oktober 2008, abgerufen am 12. Mai 2017 (english).
  6. Back to roots for AC/DC. SMH.com (englisch)
  7. Top Selling Artists. RIAA.com (englisch)


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